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2017-06-23 12:31

Kassel. Diesel, Benziner, Hybridmotoren – alles gut und schön. Doch wenn man den Autoherstellern und Verkehrspolitikern glaubt, gehört dem reinen Elektroantrieb die Zukunft. Anfang 2012 waren auf Deutschlands Straßen lediglich 4500 Elektroautos unterwegs, Anfang 2017 waren es schon über 34.000. Und die Mobilität hört beim Auto nicht auf; Auch Fahrräder und Bikes gibt es längst mit E-Antrieb. Denn Elektromotoren weisen im Vergleich mit Verbrennungsmotoren einen viel höheren Wirkungsgrad auf. Zirka 90 Prozent der aufgewendeten Energie können genutzt werden. Grund genug für die Innung des Kraftfahrzeuggewerbes Kassel und das Fahrzeugtechnische Zentrum (FTZ), den Handwerkskollegen aller Innungen einen Eindruck von der Elektromobilität zu vermitteln. Unter dem Motto „Elektromobilität erFahren“ konnte man jetzt im und am FTZ in Kassel-Waldau Elektro-Pkw, -Transporter und -Fahrräder testen, fahren und mit Experten ins Gespräch kommen.

Kreishandwerksmeisterin Alexandra Kaske-Diekmann: „Es geht darum Elektrofahrzeuge auszuprobieren und so einen wirklichen Eindruck von der Elektromobiltät zu bekommen, diese also im wahrsten Sinne des Wortes zu erfahren“.

Die zahlreichen interessierten Besucher bekamen attraktive und alltagstaugliche Möglichkeiten zur Elektrifizierung ihres Fuhrparks praxisnah vorgeführt. Das Spektrum reichte vom reinen Kasten-Transporter über Komobifahrzeuge bis hin zu kleinen Stadtflitzern. Die Wagen  zur Verfügung gestellt hatten das FTZ sowie die Innungsbetriebe Klein (Fuldatal), Hetzler (Kassel), Schubert GmbH (Kassel) und Glinicke (Kassel) Über die Fördermöglichkeiten beim Kauf eines E-Mobils informierte die Handwerkskammer Kassel; das Team der E.ON, Regionaldirektion Mitte, gab Auskunft über die Ladeinfrastruktur

Auf starkes Interesse stieß auch das Angebot an E-Fahrrädern – sie kommen zunehmend als Dienstfahrrad  zum Einsatz – sowie von E-Lastenfahrrädern. Andreas Appel vom Baunataler Fachgeschäft „pedalwerk“: „Egal ob als hinterher Lastenanhänger oder vor dem Vorderrad  – hochwertige Fahrradanhänger lassen sich ganz speziell auf den jeweiligen  Einsatzzweck abstimmen.“ Handwerker, die derart mobil sein wollen, können sich zwischen Kauf und Leasing entscheiden. Bastian Krause und Paul Sinizin vom Bikeleasing-Service-Team informierten über die Vorteile des Leasings für Arbeitgeber und Arbeitnehmer.

„Ein überaus spannender Nachmittag“, so lautet übereinstimmend das Fazit von Georg Wolf, Obermeister der Kfz-Innung, und FTZ-Leiter José Alonso . „Wir freuen uns, dass das Angebot so gut angenommen worden ist. Es wird nicht das letzte Mal sein, dass die Kreishandwerkerschaft, Innung und das FTZ den Handwerkern so eine Informationsveranstaltung anbieten.“

 

Hans-Peter Wittich, EON - Leiter Vetrieb Geschäftskunden Mitte; Dr. Norbert Wett, Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Kassel; und Norbert Quast, Technischer Betriebsberater der Handwerkskammer (v. li.)

Dr. Norbert Wett, Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Kassel; Bastian Krause Geschäftsführung, Paul Sinizin Vertriebsleitung Key Account (Bikeleasing) und Andreas Appel (pedalwerk)  (v. li.)

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