Logo Kreishandwerkerschaft    Uhr  KS: Mo. - Do. 08 - 16 Uhr, Fr. 08 - 12 Uhr    Telefon05 61 - 78 48 40

2024-03-22 09:47

Vorstand der Kreishandwerkerschaft Kassel stellt Weichen für die Zukunft

Kreishandwerksmeisterin Alexandra Kaske-Diekmann im Kreise ihrer Vorstandskollegen. (v. li) Uwe Loth, Thorsten Jakob, Marius Jung, Johannes Schwarz, Kord Kayser, Frank Baum, Uwe Köhler und Marc Döring

Kassel/Volkmarsen. Alljährlich kommt der ehrenamtlich tätige Vorstand der Kreishandwerkerschaft Kassel (KH) zusammen, um für zwei Tage das tägliche Geschäft hinter sich lassen und sich in aller Ruhe den Schwerpunktthemen der Kreishandwerkerschaft Kassel (KH) zu widmen. So auch in diesem Frühling: Kreishandwerksmeisterin Alexandra Kaske-Diekmann traf sich zusammen mit weiteren Mitgliedern des Vorstandes – den stellvertretenden Kreishandwerksmeistern Johannes Schwarz und Uwe Köhler sowie den Beisitzern Frank Baum, Marc Döring, Thorsten Jakob, Kord Kayser und Uwe Loth - zu einer Klausurtagung im Hotel Brunnenhaus auf Schloss Landau. Mit dabei war auch der neue Geschäftsführer Marius Jung.

Die Teilnehmer hatten sich ein umfangreiches Programm vorgenommen: Nach einem Rückblick auf die vielfältigen Aktivitäten der Kreishandwerkerschaft im zurückliegenden Jahr stand die Herausforderungen im Mittelpunkt, denen sich die KH als Zusammenschluss von 26 nordhessischen Fachinnungen gegenwärtig und auch in der nahen Zukunft stellen muss. Alexandra Kaske-Diekmann: „Es gilt, das Handwerk zu stärken und sich für die Belange unserer rund 1100 selbstständigen Innungsbetriebe in unserer Region einzusetzen”. Mit der Resonanz auf die erstmals durchgeführte neo-Meisterparty in der Bar „Stu“ war der Vorstand zufrieden. Fest steht auch, dass das Konzept, die letztjährige Meisterfeier nach dem offiziellen Teil als lockere Party mit DJ ausklingen zu lassen, beim Publikum sehr gut angekommen ist und im Herbst eine Fortsetzung findet. Das gilt auch für die in Zusammenarbeit mit der Stadt Kassel durchgeführten Berufsorientierungsmaßnahmen, für die bereits Folgeprojekte angedacht sind.

Unter der Überschrift „Entwicklungsziel 2030“ analysierten die Vorstandsmitglieder den Ist-Zustand der KH, um darauf aufbauend Perspektiven für eine zukunftssichere Organisationsstruktur zu entwickeln. Dazu gehört auch der weitere Ausbau der Digitalisierung, „ein ganz wichtiges Thema. Sowohl, was die Kommunikation mit den Innungsbetrieben angeht, als auch für die Serviceleistungen, die wir unseren Mitgliedern anbieten“, so der stellvertretende Kreishandwerksmeister Johannes Schwarz.

Der Vorstand will zudem gerade den Handwerkernachwuchs und junge Betriebsinhaber ansprechen, sich in den Innungen und den Organisationen der KH zu engagieren. „Wir brauchen mehr junge engagierte Handwerker, die ihre Kompetenz in die Innungen, in die Vorstände oder beispielsweise in die Prüfungsausschüsse einbringen,“ erläutert der stellvertretende Kreishandwerksmeister Uwe Köhler. Innungsübergreifende Workshops für die Ehrenamtsträger sollen den Austausch untereinander fördern und zur Kompetenzstärkung beitragen. Auch an der Außendarstellung wird weiter gefeilt.  „Wir werden noch viel deutlicher herausstellen, dass die Mitgliedschaft in einer Innung für den Handwerker mit einer Reihe von Vorteilen verbunden ist“, stellt Alexandra Kaske-Diekmann als eines der wichtigsten Ziele vor. Das reicht von der Übernahme steuerlicher Angelegenheiten durch die Buchstelle über kostenlose arbeitsrechtliche Vertretung und Hilfestellungen für die Betriebe im alltäglichen Geschäft bis hin zu Einkaufsvorteilen und anderen exklusiven Serviceleistungen.

Zurück

Copyright 2024 Kreishandwerkerschaft Kassel. All Rights Reserved.