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2017-06-09 12:25

Kassel. Was früher der Elektriker war, ist heute der Elektroniker:  Erst durch ihn wird aus einem technisch perfekt ausgestatteten Gebäude ein „Intelligentes Gebäude“. Das findet man längt im Alltag – beispielsweise im privaten Wohnungsbau/altersgerechtem Wohnen mit hoher Komfort- und Sicherheitsausstattung. Dazu gehören z.B. Bewegungsmeldertechnik, gute Bedienbarkeit über Fernbedienungen/Smartphone und Programmierungen für Heizung etc.. Die Kunden suchen Beratung für das Produkt - die Hardware - und seine Anwendung - die Software. Die handwerklichen Betriebe der Elektro-Innung Kassel kennen die Bedürfnisse ihrer Kunden und sind im Gegensatz zu Großunternehmen in der Lage, Speziallösungen für jede Gebäudegröße umzusetzen und individuelle, maßgeschneiderte gebäudetechnische Komplettlösungen anzubieten.

Ein Themenkomplex, der auch einen Schwerpunkt auf der Jahreshauptversammlung der Elektro-Innung Kassel bildete. Gastgeber für die Veranstaltung war die Firma CI. Bergmann GmbH & Co.KG in Kassel. Uwe Plettenberg, Mitglied der Geschäftsleitung und Vertriebsleiter Elektro, freute sich, zahlreiche Innungsmitglieder in den Räumen des Unternehmens begrüßen zu können und skizzierte kurz die Geschichte und die Produktfelder des Großhandelsunternehmens. „Mit fast 100 Jahren erfolgreicher Firmengeschichte ist die Cl. Bergmann GmbH und Co. KG eine feste Größe im Markt und ein zuverlässiger Partner für das Handwerk.

„Ein Drittel aller Brände sind auf Elektrizität zurück zu führen“, mit diesen Worten eröffnete Stefan Ahrling von der Doepke Schaltgeräte GmbH, Norden seinen Fachvortrag, der sich vor allem mit Brandschutz bei Lichtbögen beschäftigte.

Label als Qualitätsmerkmal

Erich Horbrügger und Dr. Norbert Wett von der Geschäftsführung der Kreishandwerkerschaft Kassel, informierten dann über das Kataster „Energieeffizienter Fachbetrieb“. Dieses Label wurde 2017 von der Kreishandwerkerschaft, deren Innungen und Kommunen der Region Kassel ins Leben gerufen, um qualitativ hochwertige, energetische Sanierungsmaßnahmen an Wohngebäuden zu fördern. Betriebe, die ins Kataster aufgenommen werden wollen, müssen ein Aufnahmeverfahren durchlaufen und dort ihr Know-how unter Beweis stellen. Ein Logo signalisiert dem Verbraucher die hohe Kompetenz des Innungsbetriebes

 

Im Anschluss an die Vorträge erwartete die Versammlungsteilnehmer noch eine, verschiedene umfassende Tagesordnung. Auf dem Programm standen unter anderem Berichte, Haushaltspläne und andere Regularien.

Obermeister Uwe Brückmann (li.) gratuliert Helmut Homburg zum 25-jährigen Bestehen des Ahnataler Elektrofachbetriebs Homburg.

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